Die Konzert- und Opernsängerin Dominique Dethier war bereits früh als Pianistin (bei Prof. Paul Buck) und Sängerin auf der Bühne aktiv. Ihr erfolgreich abgeschlossenes Gesangsstudium (ebenso Klavier und Germanistik) führte sie, nach ihrem Abitur mit Sonderauszeichnung, nach Frankfurt, Würzburg (bei Bassbariton Sven Fürst) und Salzburg (bei Univ.-Prof. Mario Diaz, Mozarteum Salzburg). Mozarts Geburtsstadt ist nach wie vor ihre musikalische Heimat.
Sie konzertiert auf internationalen Bühnen in Italien, Spanien und Bulgarien und stand u.a. mit dem Pleven Philharmonic Orchestra unter Leitung von Nayden Todorov auf der Bühne,
ebenso wie mehrfach mit den Bad Reichenhaller Philharmonikern.
Sie war Solistin der Europäischen Uraufführung der "Vísperas para el Corpus Christi" des peruanischen Komponisten Tirados, gemeinsam mit dem Kammermusikalischen Ensemble
der Camerata Salzburg im Salzburger Dom.
Eine besondere musikalische Zusammenarbeit verbindet sie mit dem renommierten Liedbegleiter Helmut Deutsch in Wien. Dominique Dethier bewegt sich musikalisch in allen Epochen von Barock über Belcanto bis ins zeitgenössische Repertoire, sie ist Initiatorin und Künstlerin des Opernsänger-Pop-Up-Kollektivs „Canto dell’ Opera“, Solistin des ensemble balance und von Ensemble Suono Melodioso, Persönliche Referentin der Intendanz der balance Konzertreihe Berger Kirche Stuttgart und schreibt Lyrik, mit der sie in mehreren Werken veröffentlicht ist. Zudem gestaltet sie musikalisch-literarische Bühnenprogramme.
Dominique Dethier arbeitet als freischaffende Konzert-und Opernsängerin und ist u.a. Solistin
der Dommusik Salzburg im Salzburger Dom, Salzburg/Österreich als auch des kammermusikalischen Ensembles „Suono Melodioso“ der Bad Reichenhaller Philharmonie. Überdies arbeitet sie immer wieder, seit
vielen Jahren, im Rahmen verschiedenster musikalischer wie darstellerischer Projekte, mit der Internationalen Universität Mozarteum Salzburg, zusammen. Sie ist 3. Preisträgerin des internationalen "Medici International Music Competition 2021“ und 1. Preisträgerin der „Amadeus International Music Awards 2023“.
Aktuell hat sie die Rolle der Pamina aus Mozarts "Die Zauberflöte" fertiggestellt, und erarbeitet die Rollen der Cleopatra aus Händels "Giulio Cesare“, der Fiordiligi aus Mozarts „Così fan tutte“, der Donna Anna aus Mozarts "Don Giovanni", der Nannetta aus Giuseppe Verdi's "Falstaff" und der Frau Fluth aus Otto Nicolai's "Lustige Weiber von Windsor".
Im Juli 2024 wirkte sie solistisch sehr erfolgreich in mehreren Konzerten beim „Cremona Music Festival“ mit, und war im August beim "Due Mondi Music & Art Days 2024" Gala-Konzert auf Schloss Leopoldskron in Salzburg zu hören. Ende September wird sie mit kammermusikalischen Liedern afrikanischer KomponistInnen beim Saisoneröffnungskonzert der balance Konzertreihe Berger Kirche in Stuttgart auf der Bühne zu sehen sein. Im Dezember 2024 wird sie in der balance Reihe in Stuttgart die Rolle der Gretel singen und darstellen in einer halbszenischen, kammermusikalischen Fassung nach Andreas Tarkmann, von Humperdincks Oper „Hänsel und Gretel“. Bereits Anfang des Jahres gab sie, zusammen mit Ensemble Suono Melodioso, ein Kammermusikkonzert mit Liedern von Renaissance über Romantik bis spanischen Impressionismus für Gesang, Flöte und Gitarre im Kurtheater Bad Reichenhall.
Im Sommer 2023 sang sie in Stuttgart, unter dem Dirigat von Friederike Kienle, die Rolle der neuen Mimi in der zeitgenössischen Oper "Quartetto" von Nicholas McRoberts, ebenso wie beim Liedfestival Sindelfingen mit Auszügen aus Schumanns „Frauenlieben und Leben“. Im September sang sie u.a. den Sopran-Part in Dvoraks Requiem im Großen Saal der Stiftung Mozarteum Salzburg, begleitet von den Bad Reichenhaller Philharmonikern dirigiert von Kai Röhrig. Zudem war sie als Solistin u.a. mit Desdemona's "Ave Maria" aus Verdis Oper "Otello" bei "La Voce – #DasGesangsfestival", gemeinsam mit den Bad Reichenhaller Philharmonikern, unter Leitung von Chefdirigent und künstlerischem Leiter Daniel Spaw, zu hören.
Zudem arbeitet sie immer wieder musikalisch in Wien zusammen mit dem weltbekannten, einem der meist gefragtesten Liedbegleitern unserer Zeit, Helmut Deutsch.
September 2022 konzertierte sie gemeinsam mit den Bad Reichenhaller Philharmonikern unter Leitung von Kai Röhrig in Salzburg als auch in Bad Reichenhall.
Im September 2021 war Dominique Dethier auf der Bühne in Konzerten in Bulgarien, gemeinsam mit dem Pleven Philharmonic Orchestra, zu sehen. Bei den Operngala-Konzerten konzertierte sie mit Mozart's Donna Anna in der "Emil Dimitrov Concert Hall" in Pleven, als auch in Bulgariens größtem Konzerthaus, in der legendären "Bulgaria Hall" in Sofia, unter Leitung des weltberühmten Dirigenten Maestro Nayden Todorov.
Musikalisch-gestalterische Nuancen erwarb sie in verschiedenen Meisterkursen u.a. bei KS Camilla Nylund-Saris, Univ.-Prof. Mario Diaz, Prof. Filippo Morace, Prof. Thomas Heyer, Prof. Caroline Stein, Ingeborg Danz, Johannes Held.
Ihre schauspielerische Arbeit mit Tiefe geprägt haben u.a. die Studien bei den Schauspielern Thomas L. Dietz und Joachim Goltz.
Die musikalische Zusammenarbeit mit international renommierten Dirigenten, wie u.a. Kai Röhrig, Friederike Kienle, Luciano Di Martino, Daniel Spaw
und Nayden Todorov ist für Dominique Dethier und ihr musikalisches Schaffen eine große Inspiration.
Dominique Dethier arbeitet mit namhaften Pianisten zusammen u.a. mit Vyara Shuperlieva, Gianluca Ascheri, Olga Wien, Trung Sam, Marco Attura, Alexandra Helldorff, Tomoko Aikawa, Ulrich Pakusch, Tobias Krampen, Rita Kaufmann, Alessandro Misciasci, Götz Payer, Helmut Deutsch.
Im Bereich Alte Musik ist eine fruchtbare Zusammenarbeit mit der ausgezeichneten Dirigentin, Pianistin und Spezialistin für Alte Musik, Historische Aufführungspraxis und Cembalo, Alexandra Helldorff, entstanden.
Entscheidende und formende Anregungen für ihre opernszenische Bühnenarbeit und Darstellungsweise bekam sie u.a. von dem bekannten deutschen Opernregisseur Prof. Holger Klembt. Unter ihm stand sie in den Rollen der „La Grande Pretrêsse“ in Rameaus „Hippolyte et Aricie“, der „Giunone“ in Claudio Monteverdis Oper "Il ritorno d'Ulisse in patria", der "Venus" in Jacques Offenbachs Operette "Orpheus in der Unterwelt" (musikal. Leitung Ulrich Pakusch), der „Marcellina“ in einer konzertanten Version von W. A. Mozarts Oper „Le Nozze di Figaro“ und der „Baronessa Irene“ in Joseph Haydns Oper "La vera costanza“ (musikal. Leitung Gerhard Polifka) in Würzburg auf der Bühne.
Besonders wegweisende Impulse, speziell die differenzierte Stilistik Mozarts betreffend,
erfährt Dominique durch das enge Zusammenwirken mit Prof. Dr. Dr. h.c. Josef Wallnig, Dirigent, Pianist, u.a. langjähriger Assistent Karl Böhms, Gründer des Mozart-Opern-Instituts an der Universität Mozarteum/Salzburg und außerordentlicher, international gefragter Spezialist im Bereich Operninterpretation und Stilistik Mozarts.
Unglaublich bereichernd, klangtief und sehr besonders ist für Dominique Dethier das ganz und gar inspirierende und sehr herzliche, musikalische Zusammenwirken, im Fach des Liedes, mit dem großartigen Pianisten und weltbekannten Liedbegleiter Helmut Deutsch.
Ebenso großartige wie farb- und facettenreiche interpretatorische Impulse im Bereich Lied entstehen aus dem musikalischen Zusammenwirken mit den Liedspezialisten, Bariton Johannes Held und Pianist/Liedbegleiter Götz Payer.